22.12.2019
Was bisher geschah: Die Bewohner des Hauses in Bakoteh haben eine neue Bleibe gefunden, solange das Haus umgebaut wird. Unter der Leitung des Architekten Sambujan Makalo wurde das Dach abgedeckt und inzwischen neue Sparren geschweißt. Ende Oktober ist ein Container mit Sachspenden (Baumaterial, Werkzeug, Ausstattung, Möbel) von Nürtingen über Hamburg und Algeciras nach Banjul, Gambia verschifft worden. Am 17.12. sind Markus, Simo, Jörg, Pit und Fatou nach Gambia geflogen, um den Container in Empfang zu nehmen. Auch Malik und Tenning, bekannt von der Cocktailbar bei den Afrikatagen, verbringen ihre Ferien in Gambia und packen mit an. Der Container soll auf dem Gelände in Bakoteh dauerhaft stehen und erst mal als Lager für die Baumaterialien dienen. So ist der Plan.
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2. Woche
26.12.2019
Juhu, unser Container steht nun auf dem richtigen Platz. Sand wurde gebracht und Steine hergestellt. Den Graben für das Abwasser gegraben, zwei Fenster, eine Tür und zwei Wände verputzt. Es geht was mit einem schlagkräftigem Team. Inzwischen sind Sabine, Ralf, Martin, Paul und Jakob auch angekommen. Und Amandla hat Sarah und Fatima überrascht!
Kurz vor Sylvester
30.12.2019 Gräben für die Wasserinstallationen wurden gezogen, das Abwasser ist gelegt, das Dach gedeckt, sogar die Solaranlage installiert. Einige Wände wurden fertiggestellt. Auch den dörflichen Segen haben wir eingeholt, denn wir wollen ja, dass das Projekt ein Teil der Dorfgemeinschaft wird. Im folgenden ein paar Eindrücke von den Bau-Fortschritten. Am Ende dieses Blogs findet ihr zwei Videos. Schaut selbst!
Aus der Vogelperspektive
Sylvester und Neujahr
03.01.2019 Über Sylvester und Neujahr gab es auch was zu feiern – ein leckeres ungarisch-deutsches Essen, eine Hochzeit und die Übergabe von Utensilien für den Fußballclub in Soma.
die dritte Woche
07.01.2020 Während Sabine mit Martin, Paul und Jakob alte Bekannte in Soma, rund 300 km im Landesinnern, besucht (hier klicken zum Roadtrip), geht es auf der Baustelle weiter. Die Zimmerdecke wird eingezogen, der Boden betoniert, die Wände verputzt. Derweil wird Julia in Nürtingen von Yahya Sonko interviewt für die facebookseite des gambischen Newsblog Fatunetwork.
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Hühnerprojekt in Bakoteh -
artgerecht in der Gitterbox
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Zwischendurch müssen manche Wände fallen…. -
…während andere verputzt werden
Road Trip to Mansa Konko
Hier ein paar Eindrücke von dem Ausflug auf dem Highway nach Soma und zur ersten Brücke über den Gambia-River.
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Die Fussballmannschaft mit neuen Trikots
Trip to Gunjur
12.01.2020 Im Winter 2018/2019 hat die Reisegruppe Gunjur besucht und die langen leeren Strände genossen. Auch dieses Jahr ist ein Teil der Bautruppe zur Kuba-Lodge gefahren und hat den benachbarten Gärtner Abdou besucht. Seine Pflanzen wachsen un der hat viel viel mehr Bäume. Inzwischen pumpt ihm eine Solarpumpe das Wasser hoch. Die Jungs von der beach waren wieder mehr als freundlich. Dieses Jahr haben sie sehr gelitten unter der Thomas-Cook-Pleite. Hier ein paar Bilder von Gunjur – und wie es derweil udn danach weiterging auf der Baustelle. Auch das Fernsehen hat Namél ccc besucht.
Video der Drohne über Gunjur
sehr schön zu erkennen ist die Nähe zum Meer, aber auch die Sandgruben bei den Dünen. Der Sand wird ausgebaggert und für die vielen Bautätigkeiten verwendet.
Auf der Baustelle in Bakoteh
Die fünfte Woche – Abschied und Weitermachen
18.01.2020 Am 13.01. sind Fatou, Sabine, Martin, Ralf, Markus, Simo, Jakob und Paul nach Deutschland geflogen. Auch Biram mit Familie ist abgereist. Zurück blieben Pit und Jörg, die mit dem Architekten Babading, seinem Team und den Namél-Gambia-Mitgliedern Kalifa und Mamadou noch weiter auf der Baustelle wirken. Da geht es um Plättleslegen und Waschbecken anschließen.
Zuvor wird noch gemeinsam gegessen und Trikots verteilt
… Über den Wolken … und unten geht’s weiter auf der Baustelle
Zwischendurch bringt Namél eV. medizinische Hilfsmittel zum Krankenhaus im benachbarten Sukuta. Es ist deprimierend zu sehen wie defekt die medizinischen Geräte sind – es fehlt an so vielem. Die Neugeboreren können nicht versorgt werden. Das Sauerstoffgerät geht nicht und das Mundstück für die Sonde zum Essen fehlt.
Kontakte knüpfen
23.01.2020 Eigentlich wollte Pit mit Kalifa ins Hinterland, und Mo mit seiner Nichte zur Tante nach Senegal. Doch Kalifa ist überraschend ins Krankenhaus geliefert worden! Befund: Malaria … Zum Glück ist er wieder auf dem Weg der Genesung. Pit ist dann mit Mo zumindest nach Jarra Soma und nach Kerewan auf die North-Bank gefahren, währen Jörg mit Babadings Bautruppe weiter die Baustelle betreut. Pit hat Gespräche mit potentiellen Partnern in der Jugendarbeit geführt und auch Hilfslieferungen abgegeben.
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eben noch der beste Fliesenleger … -
… dann im Krankenhaus mit Infusionen: kranker Kalifa
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Die Sickergrube ist gedeckelt -
Bald können wir gambische Eier nach Holland exportieren! -
die Fenster sind vergittert -
die verwaiste Baustelle
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on the road again -
das Kühlwasser muss zu häufig nachgefüllt werden
Wandbilder sollen zur Einsicht bringen – für ein Studium, gegen frühe Vaterschaft, gegen sexualisierte Gewalt.
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an der Kreuzung in Soma -
in der von der IHK und GIZ gesponserten Berufschule -
Schutzschilder für Schweißer -
Mansa Konko Area Council
Mo und Pit mit Landing B. Sanneh (chairman), N.N., Buwa Kinteh und Jerro
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Schilder zeugen von Projekten …
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In Soma kreuzt die Ost-West Verbindung mit der Nord-Süd Achse, die die beiden Teile Senegals verbindet. -
Die Brücke über den Gambia wird sehr kontrolliert – viele Polizeikontrollen
Vor einem Jahr ist ein Baobab auf den Wartesaal im Healthcentre in Kuntaya gefallen. Der Wartesaal wurde wieder in Stand gesetzt. Pit konnte medizinische Güter, die vom Krankenhaus in Nürtingen gespendet wurden, übergeben.
Unser mitgebrachter Fensterrahmen aus Holz ist derweil von denTermiten entdeckt worden …
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Termitenhügel